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Illegaler Handel mit Arzneimitteln für Hunde, Katzen und Pferde

Düsseldorf (aho) – Bei einem Arzneimittelvertrieb in Bocholt (Kreis Borken) wurden gestern größere Mengen von Tierarzneimitteln gefunden, die in Deutschland nicht zugelassen sind. Wie das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mitteilt, handelt es sich um über 70 verschiedene Präparate sowohl aus EU-Staaten als auch aus Drittländern. Die Medikamente sind ersten Erkenntnissen zufolge an 2.500 Tierarztpraxen deutschlandweit geliefert worden, darunter 150 in Nordrhein-Westfalen. Es sollen überwiegend Tierarzneimittel zur Anwendung bei Pferden, Hunden und Katzen sein.

Landwirtschaftliche Nutztiere sind nach dem bisherigen Sachstand nicht mit den illegalen Medikamenten behandelt worden. Es bestehen daher aktuell keine Anhaltspunkte, dass die Sicherheit von Lebensmitteln gefährdet ist, so das Ministerium. Die Staatsanwaltschaft Münster ermittelt nun weiter gegen das Unternehmen.

In Deutschland nicht zugelassene Tierarzneimittel können in bestimmten Ausnahmefällen trotzdem zum Einsatz kommen. Wenn ein krankes Tier leidet, es zur Linderung aber kein zugelassenes Medikament gibt, dürfen Tierärzte aus Tierschutzgründen zu einem nicht zugelassenen Medikament greifen. Dieser so genannte „Therapienotstand“ muss vom Tierarzt aber belegt werden können. Die Veterinärämter der Kreise und kreisfreien Städte überprüfen nun alle NRW-Praxen, die vom Bochholter Unternehmer beliefert wurden. Ob und in welchem Umfang die Tierärzte von dem Vorgehen und der Herkunft der Arzneimittel wussten, wird weiter geklärt.

„Wir werden die Staatsanwaltschaft im Rahmen unserer Möglichkeiten bei ihren Ermittlungen unterstützen“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg. „Wir prüfen darüber hinaus zurzeit, ob dem Großhändler die Lizenz entzogen werden kann. Wer in einem solchen sensiblen Bereich gegen geltendes Recht verstößt, muss die vollen Konsequenzen tragen.“

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