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Kreis Warendorf: Blauzungenkrankheit ebbt langsam ab

Warendorf (aho) – Seit Ausbruch der Blauzungenkrankheit Anfang August sind Lndkreis Warendorf 1005 Schafe, 203 Rinder, 1 Bison und 1 Ziege an der Seuche verendet bzw. mussten getötet werden – so die ebenso traurige wie erschreckende Bilanz, die jetzt das Veterinäramt des Kreises vorlegt. Von den knapp 500 Schafbeständen im Kreis Warendorf war jeder 2. Bestand (248) von der Seuche betroffen, bei den 1350 Rinderbeständen trat die Blauzungenkrankheit fast in jedem 5. Bestand (257) auf, so das Veterinäramt des Kreises. Zwar wird der Wert der getöteten Tiere in der Regel aus der Tierseuchenkasse ersetzt. Dennoch bleiben hohe Schäden, die von den Haltern und Züchtern selbst getragen werden müssen.

Bei all den schlechten Nachrichten gibt es auch eine gute: die Zahl der neuerkrankten Tiere ist seit einigen Wochen bereits rückläufig. Im Kreishaus von Warendorf geht man davon aus, dass ab Dezember die Seuchengefahr aufgrund der nachlassenden Aktivität der als Überträger bekannten Stechmücken abklingt. Doch der nächste Sommer kommt bestimmt – und mit ihm wird auch der erneute Ausbruch der Blauzungenkrankheit erwartet.

„Eine flächendeckende Impfung gegen die Blauzungenkrankheit ist deshalb aus unserer Sicht unerlässlich“, so Dr. Antonius Kleickmann, Leiter des Kreisveterinäramtes Warendorf. „Nach Auskunft des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW wird voraussichtlich ab Mai 2008 ein Totimpfstoff gegen die Blauzungenkrankheit auf den Markt kommen. Das würde dann im Mai eine große Impfkampagne nach sich ziehen“, so Kleikmann.

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