animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Natur pur: DDT bei Wildschweinen aus Rheingauer Revieren

Bad Schwalbach (aho/lme) – Wie der Leiter des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen im Rheingau-Taunus-Kreis, Dr. Holger Botzen, mitteilt, sind bei Proben, die bei erlegten Wildschweinen genommen wurden, in Teilen überhöhte DDT-, bzw. HCH-alpha-Werte festgestellt worden. Betroffen sind Wildschweine aus Revieren im Kreisteil Rheingau. Aufgrund der Belastung des Wildschweinfleisches wurde das Hessische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Kenntnis gesetzt, so Dr. Botzen. Eine Erklärung für die überhöhten Werte hat er derzeit noch nicht.

Weil das belastete Fleisch als nicht zum Verzehr geeignet eingestuft wurde, wurden Verfügungen an die Inhaber der betroffenen Reviere erlassen. Danach ist ein Inverkehrbringen des Fleisches nur nach Vorliegen von Erklärungen gestattet, in denen die Unbedenklichkeit attestiert wird. Des Weiteren ordnete das Ministerium ein Monitoring von Schwarzwild, ein systematisches Messen Beobachten der Rückstandssituation, kreisweit an. „Durch diese Überwachung unter Monitoring- Gesichtspunkten wollen wir möglichst schnell den Grund für die erhöhten Werte feststellen“, betont Landrat Burkhard Albers.

Bei DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) handelt es sich um ein seit Beginn der siebziger Jahre verbotenes Pflanzenschutzmittel. HCH-alpha (Hexachlorcyclohexan), das ein Abbauprodukt von HCH ist, wurde beispielsweise auch in der Forstwirtschaft eingesetzt. Durch die Einlagerung der Stoffe in den Boden und den dort befindlichen Pflanzenteilen erfolgt im Laufe der Jahre ein Übergang auf Pflanzenteile, insbesondere Wurzeln und Knollen, die vom Schwarzwild bevorzugt ausgegraben und gefressen werden.

„Wir forschen derzeit in den Revieren im Rheingau sehr gezielt nach, um die Ursache für die Belastung lokalisieren zu können“, erklärt Landrat Albers. Da die erlegten Wildschweine genau untersucht werden, könne von einer Gesundheitsgefährdung für Menschen derzeit nicht ausgegangen werden. Wildschweinfleisch aus dem Rheingau sollte jedoch nicht in großem Maße gegessen werden

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.