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Veterinärpraxis: Arzneimitteldosierer oft ungenau +++ Angemessene Behandlung nicht gewährleistet

Potsdamm / Berlin (aho) – Nachdem Fütterungsarzneimittel seit Anfang 2006 nur noch in Mischfutterbetrieben hergestellt werden, die über eine Herstellungserlaubnis nach § 13 AMG verfügen, werden auf Tierhaltenden Betrieben Pulver mittels Trockendosieren und über das Trinkwasser verabreich. Dr. Bleyl vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz in Potsdam und Frau Dr. Anke Klemann vom Berliner Betrieb für Zentrale Gesundheitliche Aufgaben – ILAT haben solche Dosierer in der Praxis hinsichtlich ihrer Effektivität für eine ordnungsgemäße Behandlung von Tierbeständen in Felduntersuchungen untersucht.

Die jetzt von ihnen vorgelegten Untersuchungen vorgelegten Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass mit den Dosierern eine therapeutisch angemessene Behandlung von Tiergruppen nicht zu gewährleisten ist. Die repräsentativ gezogenen Einzelprobenschwanken zwischen 53 und 153 % vom Sollwert (Schwankungen bei Fütterungsarzneimittel zwischen 75 und 125 % zulässig)und ergeben bei der Berechnung des Mittelwertes in der Regel eine Unterbilanz. Damit spielen beim Einsatz von Dosierern nicht nur die Inhomogenität sondern offensichtlich auch andere Probleme (Höhe der Dosierung, Kalibrierung) eine Rolle. Der Einsatz von Dosierern entspricht insofern nicht dem Stand der veterinärmedizinischen Wissenschaft.

Lesen Sie hierzu den Beitrag:

D.W.R. Bleyl, A. Klemann Orale Arzneimittelapplikation Entspricht der Einsatz von Dosierern dem Stand der veterinärmedizinischen Wissenschaft und Technik? Amtstierärztlicher Dienst und Lebensmittelkontrolle, 14. Jahrgang – 1 / 2007, S. 42 – 49

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