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BSE-Fallin Mecklenburg-Vorpommern
Rostock/Schwerin (aho) – „Ein Jahr nach dem letzten BSE-Fall in Mecklenburg-Vorpommern wurde gestern bei einem verendeten Rind erneut BSE nachgewiesen“, teilt der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus (SPD) heute in Schwerin mit.
Dies ist der 13. Fall in M-V seit Beginn des TSE (Transmissible Spongiforme Enzephalopathie) – Überwachungsprogramms. In diesem Zusammenhang werden alle über 30 Monate alten gesund geschlachteten Rinder sowie alle über 24 Monate alten not- und krankgeschlachteten bzw. verendeten Rinder obligatorisch einem BSE-Schnelltest unterzogen.
Die im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock erfolgte Diagnose wurde durch das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (Riems) bestätigt. Es handelt es sich um eine am 26.7.2000 geborene Kuh aus einem mittelgroßen Milchviehbestand. Das Tier verendete ohne klinische Hinweise auf BSE-Symptome nach der Kalbung. Die epidemiologischen Ermittlungen, welche auch die Bestimmung der so genannten Kohorte einschließen, wurden umgehend aufgenommen.
Bundesweit wurde seit 2001 bei 400 Tieren BSE diagnostiziert. In Mecklenburg Vorpommern waren es 13. Die Zahl der jährlichen Fälle in Deutschland zeigt eine deutlich abnehmende Tendenz.
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.
