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Qualvoll verendet: Tierheimbesucher füttern Schafe zu Tode

Aachen / Düren (aho) – Zwei Schafe sind im Tierheim Düren qualvoll verendet. Der gerufene Tierarzt stellte als Ursache Pansenazidose (Pansenübersäuerung) fest. „Der qualvolle Tod ist durch übermäßige Aufnahme von leicht vergärbaren Kohlenhydraten ausgelöst“, zitiert die Aachener Zeitung den stellvertretenden Vorsitzenden des Tierschutzvereins und Tierarzt Dr. Werner Grisko,

Solche entstünden beim Verzehr von Brot. Der Pansen des Wiederkäuers verändere seinen PH-Wert, blähe auf und die Tiere erlitten schwerste Verdauungsstörungen. Durch Koliken und Durchfall können die Schafe nicht mehr wiederkäuen und sterben qualvoll.

Tierheimleiterin Heide Lauth fand jede Menge Brotreste auf den Weiden, dazu einzelne Plastiktüten. Es sei keine böse Absicht, wenn Besucher kleine Mengen Brot an die Tiere verfüttern, weiß sie. Man solle sich jedoch vorstellen, welche Mengen bei 1000 Besuchern zusammen kämen.

Der Vorstand des Tierschutzvereins bittet die Besucher des Heimes deshalb, von Zufütterungen jeglicher Art abzusehen. „Alle Tiere werden artgerecht und ausreichend versorgt. Wer uns mit einer Futterspende helfen möchte, kann diese gerne bei uns abgeben“, so Heide Lauth im Gespräch mit der Zeitung. Die Mitarbeiter des Tierheimes könnten dann selber entscheiden, was für die Tiere gut sei und wie viel davon. Etliche Schafe seien in den letzten Monaten auf schreckliche Art ums Leben gekommen.

Im Tierheim hat man auch nach anderen Ursachen geforscht. Alle Kadaver der Paarhufer wurden deshalb zum Ausschluss jeder Seuche im staatlichen Veterinäruntersuchungsamt in Krefeld pathologisch untersucht. Die Ursache sei jedoch stets die gleiche gewesen, unsachgemäße Fütterung durch Besucher. Grisko hofft, dass die Besucher auf Hinweise in Zukunft einsichtiger reagieren, heißt es in dem Zeitungsbericht.

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