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Blauzungenkrankheit in Niedersachsen ausgebrochen

Lüneburg (aho) – Nach zahlreichen Ausbrüchen der Blauzungenkrankheit in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden sowie Belgien ist jetzt ebenso Niedersachsen durch einen Ausbruch in Bad Münder (Kreis Hameln-Pyrmont) betroffen. Damit greifen die Schutzmaßnahmen ab sofort auch im gesamten Landkreis Lüneburg – ausgenommen die Gemeinden Bleckede und Amt Neuhaus. Alle betroffenen Gemeinden gehören ab dem 28.11.2006 zu einem so genannten Beobachtungsgebiet (Gebiet von 150 km um den Seuchenausbruch), aus dem heraus das Verbringen von Wiederkäuern nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig ist.

Innerhalb dieses 150-km-Umkreises gelten keine Beschränkungen für Wiederkäuer, aus dem Restriktionsgebiet heraus dürfen Wiederkäuer nur unter bestimmte Bedingungen transportiert werden. So ist der Transport der Wiederkäuer zu einer Schlachtung außerhalb des Gebietes nur mit einer Genehmigung des Veterinäramtes erlaubt. Die Genehmigung ist bei dem Transport mitzuführen. Zucht- und Nutztiere dürfen nur nach erfolgter Insektizidbehandlung sowie einer Blutuntersuchung auf die Blauzungenkrankheit transportiert werden.

Hintergrund: Bei der Blauzungenkrankheit handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch Steckmücken übertragen wird, weshalb für alle Wiederkäuer eine Insektizidbehandlung empfohlen wird. Es erkranken vor allem Schafe, aber auch Ziegen und Rinder. Während das Blauzungenvirus (BTV) bei Rindern, Schafen und Ziegen schwere Krankheitsbilder (Schwellungen und Hämorrhagien im Bereich des Kopfes, insbesondere des Flotzmauls, der Lippen, Nase, Augenlider, gelegentlich der Ohren mit Fieber und Entzündungen bis hin zu Ulzera der Schleimhäute – insbesondere des Zahnfleisches – , Fieber, Lahmheit, Depression, Rötung des Genitalbereichs sowie Erosionen an den Zitzen, in schweren Fällen: starke Schwellung und bläuliche Verfärbung der Zunge) hervorruft, ist es nach Angabe des Friedrich-Löffler-Instituts für Menschen ungefährlich.

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