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Schweinepraxis: Unterschiedliche Resistenzlage bei Haemophilus parasuis

Leon (aho) – Der Erreger der Glässerschen Krankheit „Haemophilus parasuis“ weist in verschiedenen Regionen Europas ein völlig unterschiedliches Resistenzverhalten auf. Hierauf verweisen Spanische Wissenschaftler der „Universidad de Leon“ im Fachjournal „Veterinary Microbiology“. Sie hatten das Resistenzverhalten von je 30 Haemophilus parasuis – Isolaten von Schweinen aus Spanien und Großbritannien untersucht. Während die Keime aus Großbritannien noch weitgehend auf Penicillin, Ceftiofur, Erythromycin, Tilmicosin, Enrofloxacin (Baytril) und Florfenicol reagierten, waren die Erreger aus Spanien nur noch durch Florfenicol (Nuflor) behandelbar. Ein großer Anteil war resistent gegen Penicillin, Ampicillin, Oxytetracyclin, Erythromycin, Tilmicosin, Tiamulin und Trimethoprim + Sulphamethoxazol. Mehr als 20 Prozent der spanischen Isolate waren gegen bis zu acht Antibiotika resistent.

Fazit: In der Praxis muss bei der Glässerschen Krankheit beim Schwein mit antibiotikaresitenten Erregern gerechnet werden. Das Resistenzverhalten sollte deshalb geprüft werden. Allein der Wirkstoff Florfenicol (Nuflor) erweist sich als voll wirksam.

de la Fuente AJ, Tucker AW, Navas J, Blanco M, Morris SJ, Gutierrez – Martin CB. Antimicrobial susceptibility patterns of Haemophilus parasuis frompigs in the United Kingdom and Spain. Vet Microbiol. 2006 Oct 20; Onlinepublikation

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