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Entwarnung: Fleisch bei Bottroper Unternehmen war nicht verdorben

Bottrop / Münster (aho/lme) – Bei dem in Bottrop bei einem Händler vorsorglich sichergestellten Fleisch handelt es sich nicht um „Gammelfleisch“. Nach Erkenntnis des staatlichen Untersuchungsamtes Münster ist das beprobte Fleisch lebensmittelrechtlich nicht zu beanstanden. Das hat die Stadt Bottrop (12.09.) bekannt gegeben. Als Ersatz für einen Stammlieferanten war das Bottroper Unternehmen über einige Monate von dem Münchner Großhändler beliefert worden, bei dem tonnenweise verdorbenes Fleisch gefunden worden ist. Bereits vor einigen Wochen ist das Bottroper Unternehmen mit seinen Aufträgen allerdings zum Stammlieferanten zurückgekehrt, nachdem die Lieferengpässe dort behoben waren.

Der Bottroper Händler hatte zum Untersuchungszeitpunkt noch 192 Kilogramm Fleisch aus München vorrätig, die aber auch schon bei der sensorischen Prüfung (Optik, Geruch) und bei einer Koch- und Bratprobe keine Auffälligkeiten gezeigt haben. Dr. Almud Kraft, Leiterin des Bottroper Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes, betont: „Das Bottroper Unternehmen hat die tiefgekühlte Ware, die eine Haltbarkeitsetikettierung bis zum Jahr 2007 trägt, auch tiefgekühlt weiterverkauft. Es hat auch keine Umettiketierung stattgefunden. So hat zu keinem Zeitpunkt eine gesundheitliche Gefährdung für die Käufer bestanden.“ Es seien auch keine Beanstandungen von Kunden nach dem Kauf des in Rede stehenden Fleisches beim Bottroper Unternehmen eingegangen. „Die Bottroper Firma hat sich korrekt verhalten, war auch bei unseren Untersuchungen sehr kooperativ“, so Dr. Almud Kraft. „Dem Unternehmen ist kein Vorwurf zu machen.“

Die vorläufig für den Handel gesperrten 192 Kilo Fleisch sind für den Verkauf wieder freigegeben worden, werden aber von der Bottroper Firma nicht mehr den Kunden angeboten.

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