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Blauzungenkrankheit: Die Mücken sind das Problem

(aho) – Die Blauzungenkrankheit ist eine nicht ansteckende Infektionskrankheit, an der vor allem Schafe aber auch Ziegen und Rinder erkranken. Da Mücken die Überträger sind, ist ein direkter Tierkontakt nicht notwendig. Vielmehr muss damit gerechnet werden, dass Mücken das Blauzungenvirus über größere Distanzen transportieren und verbreiten. Insoweit greifen klassische Maßnahmen der Tierseuchenbekämpfung wie Transportverbote, Stallhaltung und Desinfektion nur bedingt. Auch Blutproben sind nur für den Augenblick aussagekräftig, da ein nicht durch ein hochwirksames Insektizid geschütztes Tier jederzeit von einer das Virus tragenden Mücke infiziert werden kann. Somit kommt in den gefährdeten Regionen einem flächendeckenden Mückenschutz zentrale Bedeutung zu. In Deutschland sind für lebensmittelliefernde Tiere sogenannte Pour – on – Tierarzneimittel zugelassen, die als Wirkstoffe Pyrethroide enthalten. Hierzu gehören Bayofly (keine Wartezeit für Fleisch u. Milch) und Butox (Wartezeit Fleisch: 18 Tage; Milch: keine). Das Pour-On-Verfahren gestattet es, größere Tierzahlen in kurzer Zeit zu schützen.

Während das Blauzungenvirus (BTV) bei Rinder, Schafe und Ziegen schwere Krankheitsbilder hervorruft, ist das BTV nach Angabe des Friedrich-Löffler-Instituts für Menschen ungefährlich. Es besteht auch keinerlei Gefahr durch den Konsum tierischer Lebensmittel.

Weitere Informationen und Abbildungen, wie sich die Blauzungenkrankheit beim Rind (Milchkuh) zeigt, erhalten Sie hier in einem Informationsblatt.

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