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Autobahnpolizei stoppt Kälbertransport von Polen nach Spanien

Heidelberg (aho) – Am Montagmorgen stoppte eine Streife des Walldorfer Autobahnpolizeireviers auf der BAB Heilbronn-Mannheim einen in Italien zugelassenen LKW, der 213 Kälber von Stupca/Polen nach Cornella de Terri in Spanien (ca. 2.000 km) transportierte.

Die laut brüllenden Tiere waren unzureichend mit Tränke versorgt. Eine Veterinärin des Landratsamtes Rhein-Neckar stellte bei Hauttests einen massiven Flüssigkeitsmangel bei nahezu allen Tieren fest, da der Lkw nur über gänzlich ungeeignete Schweinebeiß-Nippel verfügte, die zudem noch für die Kälber unerreichbar waren. Ein Kalb war bereits verendet.

Wie dem Polizeibericht zu entnehmen ist, stellte sich bei der Überprüfung der Papiere heraus, dass auf dem am Sonntagabend gegen 17.00 Uhr in Polen abgefahrenen Transporter acht Kälber zu jung waren (Kälber müssen für einen Transport älter als 14 Tage sein). Da die Tiere dringend Wasser benötigten, ordnete die Veterinärin die Umleitung des Transportes nach Trebur bei Darmstadt und eine 24-stündige Rast an.

Vorherige Gespräche mit dem Fahrer hatten keine die Behörden akzeptable Lösung erbracht, da er unglaubwürdige Angaben hinsichtlich der nächsten Tränkstelle machte. Die von ihm zuerst angegebene nächste Stelle lag weitab seiner Route nach Spanien, bei der anschließend von ihm genannten Versorgungsstation in Kappelen/Frankreich war der Transport entgegen seiner Behauptung nicht angekündigt.

Die Polizei begleitete den Transporter dorthin und überwachte das Ausladen der Kälber. Der 43-jährige polnische Fahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 550 Euro hinterlegen, die angeordnete Rast der Tiere wird für den Unternehmer darüber hinaus mit weiteren ca. 1.600 Euro zu Buche schlagen, ist dem Polizeibericht der Polizeidirektion Heidelberg zu entnehmen.

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