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Risikoanalyse: ISPA startet Offensive gegen H5N1

Vechta (aho) – Im Rahmen des EU-Projektes „Healthy Poultry“, bei dem das ISPA* an der Hochschule Vechta maßgeblich beteiligt ist, führen Prof. Dr. Windhorst und Frau Dipl.-Umweltwiss. Grabkowsky eine Betriebsstrukturanalyse unter dem Motto „Wie sicher ist Ihr Betrieb vor der Geflügelpest?“ durch, um potenzielle Eintragspfade für das Geflügelpestvirus auf Betriebsebene aufzudecken.

Die Analyse mit Start am 1. Oktober 2006 wird parallel in Deutschland, den Niederlanden und Italien durchgeführt und soll dazu beitragen, jetzt in „Friedenszeiten“ die Betriebe sicherer zu machen und gleichzeitig auch wieder für das Thema zu sensibilisieren.

Interessierten Betrieben wird ein kurzer Fragebogen zum Betrieb geschickt. Darüber hinaus werden die Betriebe gebeten, einen Monat lang ein Betriebslogbuch zu führen. Mit dessen Hilfe werden sämtliche Kontakte im Betrieb erfasst und ausgewertet. Als Ergebnis werden potenzielle Eintragspfade für das Virus aufgedeckt und im Anschluss ein Optimierungskonzept für den Arbeitsalltag in Geflügel haltenden Betrieben erstellt.

Diese Analyse ist eine gute Gelegenheit für Geflügelhalter, den eigenen Betrieb überprüfen zu lassen, um mögliche Eintragspfade für das Geflügelpestvirus aufzudecken und zu minimieren.

Zum Abschluss des Projekts wird der EU-Kommission ein entsprechendes Maßnahmenpaket vorgelegt. Die Ergebnisse dieser Analyse und damit die des gesamten EU-Projektes beeinflussen die künftige Handhabung dieser Tierseuche durch die EU. Aufgrund dessen ist es von großer Notwendigkeit, auf eine fundierte Datenbasis mit einer hohen Stichprobenzahl zurückgreifen zu können.

Ende 2005 ist das aus Südostasien stammende Geflügelpestvirus H5N1 in Europa angekommen, dem bereits weltweit über 130 Menschen zum Opfer fielen. Auch die Auswirkungen auf die Geflügelwirtschaft sind immens: Ca. 35 Mio. getötete Tiere, Einfuhrbeschränkungen und eine rückläufige Verbrauchernachfrage nach Geflügelfleisch haben zu Verlusten in Milliardenhöhe geführt. Allein in Deutschland musste ein 40 % iger Rückgang im Geflügelfleischverkauf verzeichnet werden, der geschätzte Umsatzeinbußen von ca. 160 Mio. EURO mit sich trug. Somit würde ein Ausbruch dieser Geflügelkrankheit in größerem Umfang in Deutschland katastrophale Folgen haben.

* ISPA: Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte einem Informationsblatt des ISPA.

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