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Schweinepraxis: Zukaufferkel häufig mit Salmonellen infiziert

Lohne / Emstek (aho) – Der Eintrag von Salmonellen aus Ferkelerzeugerbetrieben über Zukaufferkel in Schweinemastbetriebe kommt offensichtlich eine größere Bedeutung zu als bisher angenommen. Dieses Fazit ziehen deutsche Veterinärmediziner in der Fachzeitschrift „Der praktische Tierarzt“. Sie stellen Untersuchungsergebnisse aus 24 ferkelerzeugenden Betrieben mit fester Mästeranbindung vor. Von insgesamt 960 Läuferschweinen aus Nord-West Deutschland wurden vor und nach dem Transport jeweils 20 rektal entnommene Tupferproben auf Salmonellen untersucht. Die Auswertung hat folgendes Bild ergeben: in 25 % der untersuchten Betriebe konnten Salmonellen des Serovars Thyphimurium kurz vor oder kurz nach der Einstallung aus den Ferkeln isoliert werden. Kein Mastbetriebe war trotz Einstallung salmonellenbehafteter Läuferschweine beim bundesweiten Salmonellenmonitoring in Kategorie III eingestuft. Ebenso waren in keinem Betrieb klinische Erscheinungen zu sehen. Da eine ungünstige Einstufung im Rahmen des bundesweiten Salmonellenmonitorings erhebliche wirtschaftliche Nachteile für den Mastbetrieb nach ziehen kann, sollte diesen Ergebnissen besondere Beachtung geschenkt werden. Entstehende haftungsrechtliche Fragen müssen diskutiert und geklärt werden.

A. Kharenko Untersuchungen über die Bedeutung von Salmonellen bei Schweinen in der vertikalen Infektionskette bei Zukauftieren Praktischer Tierarzt 87: Ausgabe 6 S. 466-471 (2006)

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