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Globaler Rindfleischverzehr steigt weiter auf mehr als 51,7 Mio. Tonnen

L P D – Weltweit wächst der Appetit auf Rindfleisch. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 50,273 Millionen Tonnen (t) Rindfleisch verzehrt, diese Marke soll aber in diesem Jahr mit 51,743 Millionen t um 2,9 Prozent übertroffen werden. Den Spitzenplatz als „Weltmeister“ im Rindfleischessen halten nach wie vor die USA, auch BSE hat dabei keine Spuren hinterlassen. Dort wurden im vergangenen Jahr 12,666 Millionen t verzehrt, das war ein knappes Viertel des weltweiten Gesamtverzehrs! Dennoch erwarten Experten für das laufende Jahr einen weiteren Anstieg um 3,1 Prozent auf 13,061 Millionen t. Auf dem zweiten Platz folgt die EU mit 8,145 Millionen t. Hier soll der Verzehr aber nur um 0,7 Prozent auf 8,2 Millionen t zunehmen. Mit einer besonders deutlichen Steigerung des Verbrauchs folgt China bereits auf dem dritten Platz, dort wurden 7,051 Millionen t verzehrt. Experten erwarten eine weitere Zunahme um 6,1 Prozent auf 7,478 Millionen t. Traditionell einen hohen Rindfleischverbrauch hat Brasilien, das mit 6,774 Millionen t im vergangenen Jahr auf dem vierten Platz lag. Auch hier wird ein weiterer Verbrauchsanstieg um 3,9 Prozent auf 7,035 Millionen t prognostiziert. Mit deutlichem Abstand folgt Argentinien auf Platz fünf, wo im vergangenen Jahr 2,446 Millionen t Rindfleisch konsumiert wurden. Mit einem erwarteten Zuwachs um 6,5 Prozent auf 2,604 Millionen t nehmen die Argentinier allerdings den Spitzenplatz ein.

Die größten Verbraucher sind gleichzeitig die größten Erzeuger. 11,317 Millionen t wurden im vergangenen Jahr in den USA produziert, für dieses Jahr sagen die Prognosen einen Zuwachs um 5,1 Prozent auf 11,891 Millionen t voraus. Während Rindfleischexporte der USA nach den ersten amerikanischen BSE-Fällen keine Rolle mehr spielen, sind die Amerikaner gleichzeitig die größten Rindfleischimporteure, um ihren großen Bedarf zu decken. Weniger erzeugt als verbraucht wurde auch in der EU, wo die Produktion 7,770 Millionen t betrug und nur um 0,6 Prozent steigen soll. China produziert kaum weniger, dort wurden im vergangenen Jahr 7,140 Millionen t erzeugt. Damit konnte der eigene Bedarf gut gedeckt werden. Deutlich über dem Eigenbedarf lag die Erzeugung dagegen in Brasilien mit 8,592 Millionen t. Den Vormarsch Brasiliens auf den Weltmarkt haben indes Importverbote zahlreicher Länder nach dem dortigen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche gebremst. Argentinien mit einer Erzeugung von 3,2 Millionen t hat sogar ein Exportverbot erlassen, weil zunehmende Exporte bereits zu einer Verknappung des Inlandsangebotes und stark steigenden Preisen geführt haben. Auch hier stößt der Vormarsch damit an Grenzen.

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