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Kreis Borken: Acht Teams nehmen Blutproben in den 80 Beständen des Sperrbezirks

Raesfeld (aho) – Körperliche Schwerstarbeit leisten zurzeit die Untersuchungsteams, die der Kreis Borken am Montag mit der Beprobung von 80 Beständen mit rund 38.000 Tieren, die sich noch im Raesfelder Sperrbezirk (Drei-Kilometer-Radius um das Seuchengehöft) befinden, beauftragt hat. Zwischenzeitlich haben sie bereits in 52 dieser Bestände 3.951 Blutproben gezogen. „Die Arbeiten konnten vor allem auch deshalb so zügig voran gehen, weil uns die betroffenen Landwirte mit großem Einsatz unterstützt haben“, lobt Dr. Albert Groeneveld, Leiter des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel der Kreisverwaltung, in diesem Zusammenhang die außerordentlich große Kooperationsbereitschaft der Tierhalter. „Bei einem Schwein eine Blutprobe zu ziehen, ist enorm kräftezehrend“, erläutert der Chefveterinär des Kreises. „Angesichts der hohen Zahl der notwendigen Beprobungen sind dann unsere Tierärzte irgendwann körperlich geschafft, und wir müssen neue Teams einsetzen.“ Bei den begrenzten Personalkapazitäten sei das kein leichtes Unterfangen, dennoch ist Dr. Groeneveld aber optimistisch, dass seine unverändert hoch motivierten Mitarbeiter alle 80 Bestände bis Freitagabend beprobt haben werden. Die Teams des Kreises agieren von einem eigens in Borken eingerichteten Logistikzentrum, in dem die Kräfte und deren Fahrzeuge jeweils auch desinfiziert werden.

Wie der Kreis Borken bereits mitgeteilt hat, sind die Tierhalter in dem vom Kreis Borken eingerichteten Beobachtungsgebiet und Sperrbezirk verpflichtet, verendete Schweine ihrer Bestände sofort der Kreisverwaltung zu melden. Nach Genehmigung durch den Kreis müssen die Halter die Tierkadaver selbst zum Chemischen Landes- und Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt nach Münster transportieren, damit die Kadaver dort hinsichtlich der Todesursache untersucht werden können. Auch am nächsten Wochenende (Samstag, 08.04.06, und Sonntag, 09.04.06) werden dort Sektionen zum Ausschluss von Schweinepest durchgeführt. Aborte oder verendete Saugferkel sollten allerdings nur im konkreten Verdachtsfall angeliefert werden. Das Untersuchungsamt hat an beiden Tagen von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

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