animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Schweinepest im Kreis Borken: Tötung von 2.900 Schweinen abgeschlossen

Borken (aho) – 2.900 Schweine in sieben Beständen mussten am Samstag und Sonntag in der Gemeinde Raesfeld wegen des inzwischen nachgewiesenen Ausbruchs der Schweinepest in einem dieser Gehöfte gekeult werden. „Die Keulung in den sechs Betrieben in einem Radius von 1000 Metern um den Seuchenbestand erfolgte rein vorsorglich, um ein Ausbreiten des Erregers zu verhindern“, betonte Dr. Albert Groeneveld, Leiter des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel der Kreisverwaltung Borken.

Am Montagmorgen haben insgesamt acht Teams von Veterinären damit begonnen, in den 80 Beständen mit rund 38.000 Tieren, die sich noch im Raesfelder Sperrbezirk (drei-Kilometer-Radius um das Seuchengehöft) befinden, stichprobenartig Blutproben zu ziehen. Am Dienstag sollen sogar voraussichtlich zehn Teams zum Einsatz kommen. Sie agieren von einem eigens eingerichteten Logistikzentrum, in dem die Kräfte und deren Fahrzeuge jeweils auch desinfiziert werden.

Bislang liegt dem Kreis Borken noch kein Befund darüber vor, um welches Virus es sich bei dem Seuchenausbruch in Raesfeld handelt. Die Recherchen in der Frage, wie es überhaupt zu einer Infektion des Raesfelder Bestandes kam, gehen unterdessen weiter. Im Zuge dieser Ermittlungen wurden zwischenzeitlich vom Kreis Borken 21 Betriebe außerhalb des Sperrbezirks und der Beobachtungszone gesperrt, die nachweislich seit Anfang März in Kontakt mit dem Seuchengehöft in Raesfeld gestanden haben. Dabei handele es sich aber nicht um Kontakte „von Tier zu Tier“, erläuterte Dr. Groeneveld.

Auf Grund zahlreicher Anfragen aus der Landwirtschaft wies der Chefveterinär des Kreises darauf hin, dass Tierhalter im Beobachtungsgebiet und im Sperrbezirk verpflichtet seien, verendete Schweine ihrer Bestände sofort dem Kreis Borken zu melden. Nach Genehmigung durch den Kreis müssen die Halter die Tierkadaver selbst zum Chemischen Landes- und Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt nach Münster transportieren, damit die Kadaver dort hinsichtlich der Todesursache untersucht werden können.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.