H5N1-Fall bei Reiherente im Kreis Sigmaringen
Stuttgart (aho) – Wie das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Dienstag (21. März) mitteilt, hat das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems (Mecklenburg-Vorpommern, Ostsee) das Aviäres Influenzavirus des Subtyps H5N1 bei einer Reiherente aus dem Landkreis Sigmaringen festgestellt. Ob es sich dabei tatsächlich um die hoch pathogene (stark krankmachend) Form, den so genannten “ Asiatyp “ handelt, steht derzeit noch nicht fest.
Das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum und das zuständige Landratsamt in Sigmaringen haben die entsprechenden Maßnahmen bereits eingeleitet. Dazu gehört die Einrichtung eines Sperrbezirks im Radius von drei Kilometern, sowie ein Beobachtungsbezirk im Radius von zehn Kilometern um den Fundort der Ente.