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Bislang keine Schweinepest im Kreis Warendorf

Warendorf (aho) – Nachdem am vergangen Freitag in Haltern-Lavesum im Kreis Recklinghausen die Klassische Schweinepest festgestellt worden ist, machen sich auch die Schweinehalter im Kreis Warendorf Sorgen um ihre Tiere. Bislang ist die Seuche jedoch nur in drei Betrieben im Kreis Recklinghausen nachgewiesen worden, so die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung. Die in Haltern erkrankten Tiere wurden sofort, die Schweine in weiten benachbarten Beständen vorsorglich getötet. Zudem haben Recklinghausens Nachbarkreise Borken und Coesfeld sogenannte Pufferzonen eingerichtet, in denen umfangreiche Beschränkungen für darin liegende Betriebe festgelegt sind. „Der Kreis Warendorf ist bislang von dem Seuchenausbruch nicht betroffen – nach jetzigem Kenntnisstand gab es auch keinen Kontakt aus dem Kreis zu den Seuchenhöfen in Haltern. Auch von den Schutzmaßnahmen – Sperrbezirk (3 Kilometer Umkreis), Beobachtungsgebiet (10 Kilometer) oder Pufferzone (20 Kilometer) wird der Kreis Wartendorf nicht tangiert,“ so Kreisveterinär Dr. Antonius Kleickmann. Im Kreis Warendorf ist die Seuche Anfang Oktober 1998 das letzte Mal aufgetreten – seitdem ist unser Kreis frei von Schweinepest. Damals brach die Schweinepest in der Bauerschaft Rieth in Drensteinfurt aus. Ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet mussten seinerzeit eingerichtet werden. Viele weitere Höfe standen unter Einzelsperre. Tausende Tiere mussten getötet werden, bevor dann Ende November 1998 wieder Entwarnung gegeben werden konnte. Über etliche Wochen fand praktisch kein Viehhandel statt. Der wirtschaftliche Schaden, insbesondere auch bei den Betrieben in der Sperrzone und im Beobachtungsgebiet, war beträchtlich. „Der Kreis Warendorf ist eine „Schweineregion“. In den Ställen im Kreis stehen jederzeit rund 750.000 Zucht- und Mastschweine. Deshalb möchte ich noch einmal an alle Halter appellieren, insbesondere die Vorschriften der Schweinehaltungshygieneverordnung zu beachten. Auch beim Zukauf von Schweinen sollten die nötigen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.“ appelliert Dr. Kleickmann an die Schweinehalter.

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