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Freilandverbot wegen H5N1 noch über viele Jahre notwendig

Berlin / München (aho) – Deutschlands Freilandhalter müssen damit rechnen, ihr Geflügel noch länger im Stall zu halten. Wie eine Sprecherin von Agrarminister Seehofer der Süddeutschen Zeitung (Dienstag) sagte, sei nicht auszuschließen, dass die Stallpflicht ausgeweitet wird. „Sollte die Vogelgrippe Ende April noch im Land sein, werden die Maßnahmen verlängert“, sagte sie dem Blatt. Noch sei aber keine Entscheidung getroffen. Zuvor soll für Mitte April eine Risikoanalyse abgewartet werden. Bislang ist die Stallpflicht bis Ende April befristet.

Nach Einschätzung von Brandenburgs Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) hat der Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln zur bislang schwierigsten Situation in der Tierseuchenbekämpfung geführt. In einem Interview mit der Berliner Morgenpost sagte der Minister kürzlich: „Noch nie gab es eine derart aggressive Seuche unter Wildvögeln und damit eine so massive Bedrohung für die Nutztiere.“ Absperrmaßnahmen würden nur bedingt helfen, da die Bekämpfung der Seuche bei den Wildvögeln aufgrund ihrer Mobilität unmöglich sei. Der Minister rechnet mit einem dauerhaften Verbot der Freilandhaltung für Geflügel wie Hühner und Gänse.

Nach Meinung des Rostocker Spezialisten für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten, Prof. Dr. Emil Reisinger, kann die Vogelgrippe zu einem Dauerproblem werden. „Wir rechnen damit, dass das Virus H5N1 eine Laufzeit von 150 Jahren hat. Es dauert etwa 50 Jahre, bis nach seinem ersten Auftreten die Vogelwelt beginnt, dagegen widerstandsfähig zu werden“, sagte er dem Neubrandenburger „Nordkurier“.

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