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Amtstierärzte befreien Tiere aus heruntergekommener Haltung

Warendorf / Sassenberg (aho) – Ein schlimmes Bild bot sich den Mitarbeitern des Kreisveterinäramtes, des Ordnungsamtes der Stadt Sassenberg und der Polizei, als sie am Montagabend die Stallungen eines Nebenerwerbslandwirtes in Sassenberg-Füchtorf betraten. Von den ehemals 11 Rindern lagen 4 als Kadaver in verschiedenen Verwesungsstadien auf der Tenne im Mist. Die übrigen 7 Rinder befanden sich in einem schlechten Ernährungs- und Pflegezustand. Hierüber informierte jetzt der Kreis Warendorf die Öffentlichkeit. Auch die 26 Mastschweine im dunklen Schweinestall waren nur mäßig ernährt und standen zudem knöcheltief in ihrer eigenen Gülle. In einer Bucht wurden zudem Knochen von Schweinen gefunden.

Die 15jährige Fuchsstute wies überlange Hufe auf – auch bei der Hühner-, Kaninchen – und Taubenhaltung war die Einstreu unzureichend.

Als Sofortmaßnahmen wurden noch am gleichen Abend die Schweine von einem Viehhandelsunternehmen abgeholt und bis zu ihrer Schlachtung am gestrigen Mittwoch pfleglich untergebracht. Die Rinder verbrachten die Nacht zum Dienstag auf einer Weide, wo sie ausreichend Wasser und Gras hatten. Auch sie sind inzwischen geschlachtet worden. Die Hufe des Pferdes wurden durch einen Hufschmied korrigiert; die Fuchsstute ist bei einem anderen Halter untergebracht worden. Auf die Frage, warum er seine Tiere verwahrlosen ließ, äußerte der Landwirt, dass ihn die Haltung der Tiere in letzter Zeit überfordert hätte. Gegen den Landwirt wurde noch am Montagabend ein Tierhaltungs- und Betreuungsverbot für Rinder, Schweine und Pferde mündlich angeordnet, das mittlerweile auch schriftlich bestätigt ist.

Außerdem hat die Polizei Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz erstattet.

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