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Stallpflicht wegen Vogelgrippe über Jahre notwendig +++ Umdenken setzt ein

Berlin / Potsdam (aho) – Während noch in jüngster Vergangenheit die Grüne Agrarministerium Künast mit dem Slogan „Freiheit schmeckt besser“ Werbung für Eier aus Freilandhaltung machte, denken jetzt Agrarpolitiker und Tierschützer unter dem Eindruck der Vogelgrippe über den Ausstieg aus dieser risikobehafteten Haltungsform nach. So hat nach Einschätzung von Brandenburgs Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) der Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln zur bislang schwierigsten Situation in der Tierseuchenbekämpfung geführt. In einem Interview mit der Berliner Morgenpost sagte der Minister: „Noch nie gab es eine derart aggressive Seuche unter Wildvögeln und damit eine so massive Bedrohung für die Nutztiere.“ Absperrmaßnahmen würden nur bedingt helfen, da die Bekämpfung der Seuche bei den Wildvögeln aufgrund ihrer Mobilität unmöglich sei. Der Minister rechnet mit einem dauerhaften Verbot der Freilandhaltung für Geflügel wie Hühner und Gänse. Mittelfristig sehe er Probleme für die Freilandhaltung. Die Gefahr für den Nutztierbestand nannte Woidke im Gespräch mit der Berliner Morgenpost ein dauerhaftes Problem: „Die Schutzmaßnahmen müssen sich auf Jahre erstrecken.“ Die Stallpflicht werde nicht nur die Biobauern sondern auch konventionelle Freilandhaltungen treffen.

Für die schweizerische Nutztierschutz-Organisation „kagfreiland“ ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, intensiv über langfristige Strategien in der Schweiz nachzudenken, wie mit der Vogelgrippe in Zukunft umgegangen werden soll. Nach Meinung der Tierschützer kann es nicht sein, dass nun auf Jahre hinaus zweimal jährlich ein mehrmonatiges Freilandverbot verordnet wird. Der Erreger H5N1 wird nicht so schnell von der Erdoberfläche verschwinden, mahnt „kagfreiland“. Die WHO rechnet damit, dass sich die Vogelgrippe noch Jahre halten wird. Wenn sich der Virus in der einheimischen Wildvogelpopulation einnistet, droht ein permanentes Freilandverbot. kagfreiland hofft, dass sich auch die Behörden und die Geflügelbranche an der Suche nach langfristigen Lösungen beteiligen. Hierfür sind auch internationale Zusammenarbeit und Forschung dringend nötig, heißt es in einer Pressemitteilung der Organisation.

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