animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Erster Wildvogel mit Vogelgrippe in der Schweiz

Bern (aho) – Das Influenzavirus H5 wurde bei einer Ente, ein so genannter Gänsesäger, am Ufer des Genfersees in der Stadt Genf nachgewiesen. Der Kadaver wurde am vergangenen Mittwoch in einem Bootshafen zwischen zwei Booten zusammen mit drei weiteren toten Vögeln aufgefunden.

Wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) der Schweiz heute in Bern mitteilte, erlässt der Kanton Genf nach dem Fund einer Ente mit Vogelgrippe am Ufer des Genfersees Sofortmassnahmen. Rund um den Fundort wird eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet. Das Referenzlabor in Zürich hat heute die Proben zur weiteren Untersuchung ans EU-Referenzlabor in Weybridge geschickt. Bis Ende kommender Woche wird dort abgeklärt, ob es sich um das hochansteckende H5N1-Virus handelt. Zudem wurden in Deutschland in der Bodenseeregion zwei neue Vogelgrippe-Fälle direkt an der Schweizer Grenze entdeckt. Die Schweiz setzt in beiden Regionen umgehend Schutzmassnahmen um.

Auch im Landkreis Konstanz wurden in Öhningen und Singen zwei tot aufgefundene Wildenten positiv auf Vogelgrippe getestet. Die deutschen Behörden haben eine Schutz- und eine Überwachungszone ausgeschieden. Auch Schweizer Territorium liegt in diesen Zonen. Die kantonalen Behörden von Schaffhausen und Thurgau werden deshalb heute ebenfalls Schutzzonen einrichten.

In den Zonen steht das Hausgeflügel unter Quarantäne und wird intensiv überwacht. Die Betriebe sind aufgerufen, ihr Geflügel mit konsequent umgesetzten Hygienemaßnahmen zu schützen, teilt das BVET mit.

In der Schweiz werden fast 8 Millionen Hühner gehalten, wobei es sich fast nur um Legehennen und Masthühner handelt. Daneben gibt es noch rund 80 Putenhaltungen, die jährlich rund 600.000 Tiere liefern. Zentren der Hühnerzucht sind u.a. die Kantone Bern, Freiburg und Thurgau. Im europäischen Vergleich ist die Schweiz damit aber ein Zwerg bei der Geflügelproduktion. Frankreich, der größte Geflügellieferant Europas, produzierte 2005 im Vergleich in 30.000 Zuchtbetrieben mehr als 900 Mio. Stück Geflügel, darunter 17 % in Freilandhaltung..

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.