Konstanz / Insel Riems (aho) – Das FLI (Friedrich-Loeffler-Institut) auf der Insel Riems hat bestätigt, dass zwei im Landkreis Konstanz tot aufgefundene Enten mit dem H5N1-Virus infiziert sind. Unklar ist, ob es sich um die hochpathogene Asia-Form oder die niedrig pathogene Form des Virus handelt. Wie das Landratsamt Konstanz mitteilt, handelt es sich um eine Tafelente, die bei der Ortschaft Öhningen gefunden wurde, und um eine Wildente nahe der Stadt Singen. Wie bereits zuvor nach dem Fund einer infizierten Ente im nahegelegenen Überlingen wurden rings um die Fundorte Sperrzonen von drei Kilometern und Beobachtungszonen von zehn Kilometer Durchmesser eingerichtet.