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Vogelgrippe in französischer Putenfarm bestätigt +++ Japan verhängt Importstop

Paris / Tokio (aho) – Das französische Agrarministerium hat am frühen Samstagmorgen endgültig bestätigt, dass das Vogelgrippevirus H5N1 auf einem Putenzuchtbetrieb im Osten des Landes nachgewiesen worden ist. Betroffen sei ein Putenzuchtbetrieb im Dorf Versailleux im Departement Ain, hieß es in der Nacht. Das Departement Ain grenzt an die Schweiz. Nach Angaben der Behörden werden fünf Mitarbeiter des betroffenen Betriebes präventiv medizinisch behandelt. Der gesamte Bestand wurde getötet. Die betroffenen Gebäude würden derzeit infiziert. Schon vor der Bestätigung der Infektion sei die Beobachtungszone auf 160 Gemeinden ausgedehnt worden.

Wie das Virus in die Stallungen gelangte ist unklar. Es wird spekuliert, dass der Erreger über Stroh für das Einstreuen in die Stallungen gelangte. Versailleux liegt direkt neben dem Fundort der ersten Wildente, die in Frankreich als Träger des Vogelgrippevirus H5N1 identifiziert wurde.

Japan reagierte umgehend mit einen Importstopp, wie das Landwirtschaftsministerium in Tokio mitteilte. Frankreich werde zudem gebeten, mehr Informationen über die Vogelgrippe zu liefern. Japan hatte im vergangenen Jahr 1.510 Tonnen Geflügelfleisch sowie 377 Tonnen Innereien aus Frankreich importiert. Die Vogelgrippe ist für Frankreichs Agrarwirtschaft eine Bedrohung: Geschätzte sechs Milliarden Euro setzt die französische Geflügelindustrie pro Jahr um. Dabei wurden im vergangenen Jahr 2005 in 30.600 Betrieben rund 900 Millionen Stück Geflügel produziert, darunter 17 Prozent in Freilandbetrieben. Dazu gehören auch die rund 300 Zuchtbetriebe im Osten von Frankreich, die die berühmten Bresse- Hühner produzieren.

Frankreich ist der größte Geflügel-Exporteur in der EU; wichtigster Absatzmarkt innerhalb der Union ist Deutschland mit 52.000 Tonnen pro Jahr. Die Vogelgrippe hat in Frankreich und Italien zu einem 30-prozentigen Rückgang beim Geflügelkonsum geführt.

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