Duisburg künftig mit Mülheim und Oberhausen im Kampf gegen Tierseuchen
Duisburg (aho) – Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche, Schweinepest – diese und andere gefährliche Tierseuchen beschäftigen immer wieder die Behörden. Im Falle eines Seuchenausbruchs werden umfangreiche Maßnahmen notwendig, die von einer Stadt kaum alleine zu bewältigen sind. Duisburg möchte daher im Bedarfsfall zukünftig mit Mülheim und Oberhausen ein „gemeinsames Krisenzentrum Tierseuchen“ betreiben.
Stadtdirektor Jürgen C. Brandt hat jetzt seine Unterschrift unter die öffentlich-rechtliche Vereinbarung gesetzt. Diese soll im Umlaufverfahren auch von den anderen Städten unterzeichnet werden. Die Städte werden in Zukunft gemeinsam Maßnahmenpläne erarbeiten und das notwendige Material zusammen bewirtschaften. „Dies bringt neben der effektiven Aufgabenwahrnehmung auch wirtschaftliche Vorteile für die Kommune“, betont Brandt in einer Meldung des Presse- und Informationsamts Duisburg.