Maul- und Klauenseuche in Israel ausgebrochen
Beit-Dagan / Paris (aho) – Auf einer Rinderfarm in der israelischen Region HaTsafon ist die Maul – und Klauenseuche (MKS) ausgebrochen. Die Farm liegt nur fünf Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt (OIE) in Paris. Wie das israelische Agrarministerium dem OIE mitteilte, sind 15 Kälber einer Rindermastanlage erkrankt. Die Kälber waren vor sechs Monaten nur einmalig mit einer sogenannten polyvalenten MKS – Vakzine geimpft worden, in der MKS – Viren vom Typ O verarbeitet waren.
Der Rinderbestand wurde isoliert. Erkrankte Tiere werden behandelt, um Sekundärinfektionen zu verhindern. Umliegende Bestände sollen durch eine Ringimpfung geschützt werden, heißt es in einer Meldung des OIE.
Letztmalig war die Maul – und Klauenseuche im März 2004 in Israel aufgetreten.