animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Kein Erfolg für den Tierschutz: Lebendtransporte um den halben Globus

Berlin (aho) – Mit der Streichung der Exporterstattungen für lebende Rinder aus der EU ist das Thema der Lebendtierexporte in den Libanon und andere Länder des Nahen und Mittleren Ostens nicht beendet. Hierauf verweist der Deutsche Bauernverband (DBV). In die von Europa hinterlassene Importlücke werden jetzt Länder wie Brasilien, Argentinien, Neuseeland und Australien stoßen. Allein in diesem Jahr haben die Brasilianer rund 84.000 lebende Rinder in den Libanon transportiert. Mit Transporten über riesige Entfernungen ist nach Meinung des DBV dem Tierschutz aber nicht gedient. Der DBV fordert deshalb im Sinne eines nachhaltigen Tierschutzes wirksame Standards für den internationalen Tiertransport.

Nach Auskunft von Tierzuchtexperten kommt die EU mit der medienwirksamen Streichung der Exporterstattungen für lebende Rinder einer Marktentwicklung zuvor, die den wenigsten Verbrauchern bekannt ist: aufgrund der enormen Fortschritte in der Tierzucht, verbunden mit einer leistungsangepassten Fütterung und verbesserten Haltungsbedingungen, ist die Milchleistung der europäischen Kühe stark angestiegen. Immer weniger Kühe erzeugen immer mehr Milch. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass immer weniger Kühe nachgezogen werden müssen. Das macht sich auf dem Rindfleischmarkt bemerkbar. Weniger Geburten bedeutet gleichzeitig immer weniger Bullenkälber und Rinder für die Mast. So kommt es, dass kaum noch Tiere exportiert werden und Europa zu einem Nettoimporteur für Rindfleisch geworden ist.

Die Entwicklung war schon seit einigen Jahren abzusehen:

Tiefgreifender Wandel: EU wird Nettoimporteur von Rindfleisch EU-Rindfleischerzeugung sinkt weiter EU-Rindfleischmarkt in 2003 unterversorgt %url4% Europas Rinderherden werden kleiner%/% %url5% Rindfleischmarkt boomt weltweit – EU-Markt unterversorgt%/% %url6% Anstieg der durchschnittlichen Milchleistung%/% %url7% Europas Rinderherden werden kleiner%/%

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.