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EU will Exporterstattungen für Lebendvieh bald abschaffen

Brüssel (aho) – Die EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel hat heute in Brüssel angekündigt, dass die EU in naher Zukunft die Exporterstattungen für Lebendvieh einstellen werde. Die EU-Kommission wird dem Verwaltungsausschuss für Rindfleisch am kommenden Freitag einen diesbezüglichen Vorschlag unterbreiten. Die Vertreter der EU-Mitgliedstaaten können diesen nur mit qualifizierter Mehrheit zurückweisen, was nur selten der Fall ist. „Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, diese Exporterstattungen abzuschaffen. Die Aussicht für unseren eigenen Rindfleischmarkt ist positiv und rechtfertigt nicht länger die Fortsetzung dieser Unterstützung für unserer Landwirte. Ich rufe unsere Mitgliedstaaten auf, diese Maßnahme zu unterstützen“, erklärte die EU-Agrarkommissarin heute. Es habe eine Vielzahl von Tierschutzbedenken im Hinblick auf die lange Transportzeit bei Lieferungen in Drittländer gegeben. Man habe strenge Vorschriften und Kontrollen geschaffen, um den Schutz der Tiere sicher zu stellen. „Wie auch immer, die Erfahrung hat gezeigt, dass eine völlige Einhaltung dieser Vorschriften nicht gewährleistet werden kann und dass wir diese nicht über die Grenzen der EU hinaus durchsetzen können. Durch eine Beendigung dieser Exporterstattungen zeigen wir klar, dass Tierschutz für die Europäische Kommission mehr ist, als eine bloße Floskel“, so Fischer Boel gegenüber der Presse.

Hauptabnehmer für lebende Schlachtrinder aus der EU war bisher der Libanon. 2005 haben sich diese Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr ohnehin schon halbiert. Inzwischen hat Brasilien die Marktanteile der EU im Libanon übernommen. 2003 lieferte das südamerikanische Land nur 1.000 lebende Rinder. In den ersten zehn Monaten 2005 wurden bereits 84.000 lebende Tiere um den halben Erdball transportiert.

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