Saarbrücken (aho/lme) – Landesweit wurden im Saarland in den letzten Tagen vorsorglich über 136 Proben von Geflügelfleisch und Lachs gezogen, um die Qualität der importierten, bzw. im Saarland produzierten und auf dem saarländischen Markt befindlichen Waren kritisch unter die Lupe zu nehmen. Bei der Untersuchung von 83 Proben von Hähnchen-, Puten- und Gänsekeulen wurden vier Produkte aufgrund bakteriell bedingter, sensorischer Abweichungen als nicht sicher und nicht für den Verzehr durch den Menschen geeignet bewertet. Bei den 53 Lachs-Proben waren fünf Proben aufgrund bakteriell bedingter Abweichungen nicht mehr für den Verzehr geeignet. Das teilte das Ministerium für Justiz, Gesundheit und Soziales des Saarlandes mit.

Die beanstandeten Produkte wurden laut Ministerium umgehend aus dem Verkehr gezogen und vernichtet. Auch wurden die für den Hersteller zuständigen Behörden informiert, damit auch in anderen Ländern die Produkte gezielt untersucht werden können.