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Mecklenburg-Vorpommern: Kontrollen der Kühlhäuser zeigten keine Auffälligkeiten

Schwerin (aho/lme) – Die zusätzlichen Kontrollen von Kühl- und Lagerbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern haben keine Hinweise ergeben, dass sich in den untersuchten Einrichtungen Fleischbestände der Firmen befinden, die mit den gegenwärtigen Anschuldigungen in Zusammenhang gebracht werden können. Auch bei der Überprüfung nach überlagertem Fleisch oder Fleisch, das über das Mindesthaltbarkeitsdatum war, habe es keine Auffälligkeiten gegeben. Darüber informierte heute Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD). Minister Backhaus hatte aufgrund des neuen Fleischskandals in der vergangenen Woche zusätzliche gezielte Kontrollen von Kühlhäusern sowie Lager- und Kühlbetrieben, die mit Schlacht-, Zerlegungs- oder Verarbeitungsbetrieben verbunden sind, angeordnet. Insbesondere die Warenein- und -ausgänge sowie die Dokumentationen über die Lagerbestände wurden geprüft.

Bei den Kontrollen wurde jedoch erkennbar, dass zum Teil mehrere Zwischenhändler oder Transportfirmen an den Geschäften beteiligt sind. „Die Rückverfolgbarkeit endet dann in der Regel beim Vorlieferanten. Die Handlungsfähigkeit der zuständigen Behörde ist damit eingeschränkt“, sagte Minister Backhaus. Er appelliert deshalb an die Unternehmen, ihre Eigenkontrollsysteme zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Minister Backhaus weist darauf hin, dass in Mecklenburg-Vorpommern Kühlhäuser routinemäßig viermal jährlich durch die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter kontrolliert werden. Die Prüfberichte werden dann dem Landwirtschaftsministerium vorgelegt. „Damit sind unsere Kontrollen auch im Vergleich zu anderen Ländern bereits schon jetzt sehr intensiv. Durch dieses Vier-Augen-Prinzip haben wir eine zusätzliche Prüfebene“, sagte der Minister

Landwirtschaftsminister Backhaus unterstützt die Entscheidung auf Bund und Länder-Ebene, die Zusammenarbeit auf Fachebene zu intensivieren und zu koordinieren. „Nur mit der sofortigen Information der betroffenen Länder und der Offenlegung der schwarzen Schafe der Branche können wir schnell und effektiv handeln“, sagte Minister Backhaus. Er erneuerte außerdem seine Forderung nach einem Verbraucherinformationsgesetz.

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