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Verdorbenes Fleisch auch an ein sächsisches Unternehmen geliefert

Dresden (aho/lme) – Wie das sächsische Gesundheitsministerium heute mitteilte, wurde auch ein sächsischer Fleischverarbeitungsbetrieb im Regierungsbezirk Chemnitz mit überlagertem und verdorbenem Fleisch aus Niedersachsen beliefert. Nach Hinweisen, die den sächsischen Lebensmittelüberwachungsbehörden von den zuständigen niedersächsischen Amtskollegen übermittelt wurden, konnten Bestände (101 Kisten) einer entsprechenden Lieferung von Geflügelfleisch beschlagnahmt werden. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine gesundheitliche Gefährdung der Verbraucher bestanden. Auch der Geschäftsführer des sächsischen Empfängerbetriebes hat, nach eigenem Bekunden, Qualitätsmängel im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle festgestellt. „Die aktuellen Vorgänge zeigen erneut, wie wichtig eine handlungsfähige amtliche Lebensmittelüberwachung in den Ländern und wie bedeutsam ihre bundesweite Vernetzung und Koordinierung sind. Der Freistaat zählt hinsichtlich der Arbeit der Lebensmittelüberwachungsbehörden sowie seiner amtlichen Untersuchungseinrichtung zur Spitzengruppe der Bundesländer. Das soll auch so bleiben“, betonte die für den gesundheitlichen Verbraucherschutz zuständige Ministerin Helma Orosz. Das Gesundheitsministerium hatte die Lebensmittelüberwachungs- und Veterinärämter der Landkreise und kreisfreien Städte bereits in der vergangenen Woche über die zuständigen Regierungspräsidien beauftragt, Kontrollen in Kühl- und Gefrierlagerhäusern durchzuführen, in denen größere Mengen von Fleisch und Fleischerzeugnissen gelagert werden. Im Verdachtsfall sollen Proben entnommen und entsprechende Untersuchungen durch die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen veranlasst werden. Über die Ergebnisse der Kontrollen ist dem Ministerium bis zum Ende der Woche, also Freitag, den 2. Dezember 2005, zu berichten. Besonderes Augenmerk müsse nach Auffassung des Ministeriums auf die Prüfung der Lieferpapiere sowie der Kennzeichnung der Ware gelegt werden, da im Zusammenhang mit Fleischlieferungen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verschiedene dort ansässige Lieferfirmen von den zuständigen Staatsanwaltschaften krimineller Machenschaften, beispielsweise unzulässiger Umetikettierungen, verdächtigt werden. Staatsministerin Orosz hat ihr Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, dass durch rechtswidrige Praktiken einzelner Unternehmen erneut die ganze Fleischbranche in Misskredit gebracht wird. Sie fordert in diesem Zusammenhang die fleischverarbeitenden Betriebe dazu auf, in einer „Allianz der Redlichen“ alles zu unternehmen, um in Zusammenarbeit mit den Überwachungsbehörden den „schwarzen Schafen“ das Handwerk zu legen.

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