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Schweinepraxis: Die Saugferkelkokzidiose ist ein zentrales Problem

Leipzig (aho) – Der Erreger der Saugferkelkokzidiose „Isospora suis“ ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz in 60 – 80 % der Ferkelerzeugerbetriebe präsent. Dies berichtet ein Wissenschaftlerteam um den Parasitologen Professor Daugschies von der Universität Leipzig in der Fachzeitschrift „Journal of Veterinary Medicine“. Die Autoren hatten für ihre Studie zur Verbreitung der Kokzidiose Saugferkelkotproben aus 231 Sauenhaltungen untersucht. In 176 Betrieben (76,2%) konnte Isospora suis nachgewiesen werden.

Fast jeder Betrieb (93.5%) berichtete in der 2. und 3. Lebenswoche über Probleme mit Durchfall bei den Ferkel, was mit einer ungleichmäßigen Entwicklung der Würfe assoziiert war. Dabei hat die Beschaffenheit des Stallbodens einen entscheidenden Einfluss. Betriebe mit Stroheinstreu hatten deutlich mehr Durchfallprobleme als Betriebe mit Vollspaltenböden. Die Praxisstudie macht auch deutlich, dass die Hygienestandards insbesondere in größeren besser als in kleinen Betrieben sind.

Weitere Informationen zur Saugferkelkokzidiose erhalten Sie auf der Sonderseite „kokzidien.net“.

Mundt, H.-C., Cohnen, A., Daugschies, A., Joachim, A., Prosl, H., R. Schmäschke, R., Westphal, B.J. ( 2005): Occurrence of Isospora suis in Germany, Switzerland and Austria. Journal of Veterinary Medicine B 52, 93-97

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