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Angeblicher Bio-Gnadenhof: Zwölf Rinder vor dem Verhungern

Halle / Niederröblingen (aho) – Bei einem gemeinsamen Einsatz von Kreisverwaltung, Polizei und Justiz sind am Dienstag dem Landwirt Gerd H. (55) aus Niederröblingen (Kreis Sangerhausen) zwölf Rinder weggenommen worden. Die zum Teil sehr alten Tiere waren nach Angaben des amtierenden Amtstierarzts Fritz Glaser in einem furchtbaren Zustand und drohten zu verhungern.

„So etwas habe ich den 37 Jahren meiner Laufbahn noch nicht gesehen“, sagte Glaser der Mitteldeutschen Zeitung (MZ). Die abgemagerten Tiere hätten nur Stroh zu fressen gehabt und so den Winter höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Der Amtstierarzt laut MZ: „Das hatte mit tierschutzgerechter Haltung und Fütterung nichts mehr zu tun.“ Der Landwirt, der immer wieder Auflagen der Kreisverwaltung ignoriert hatte, argumentierte gegenüber den Behörden, er betreibe eine Art Gnadenhof für seine Rinder. Den Nachbarn gegenüber hatte er sich als Biobauer bezeichnet.

Quasi in letzter Minute hatte Gerd H. noch versucht, die Wegnahme gerichtlich zu verhindern – ohne Erfolg. Karl-Heinz Millgramm, Vorsitzender Richter der 3. Kammer des Verwaltungsgerichts Halle, schüttelte nach einer Besichtigung des heruntergekommenen Hofes nur mit dem Kopf: „Ich habe jedes Tier und jeden Stall gesehen. Es macht keinen Spaß.“

Anwohner äußerten sich gegenüber der MZ zufrieden mit der Aktion am Dienstag: „Endlich geschieht hier etwas“, sagte einer. „Die Tiere haben seit zehn Jahren kein Tageslicht gesehen.“ Die Sangerhäuser Kreisverwaltung will nun gegen den 55-Jährigen Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz stellen, berichtete die MZ.

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