Baden-Württemberg: Vogelgrippe-Monitoring-Programm läuft
Stuttgart (aho) – Aus dem laufenden Untersuchungsprogramm (Monitoring) in Baden-Württemberg zu Hausgeflügel und Wildvögeln teilte das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Montag (31. Oktober 2005) weitere aktuelle Ergebnisse mit: Im Rahmen des Vogelgrippe-Monitorings wurden in der vergangenen Woche in Baden-Württemberg 100 Hühner, 45 Gänse und 15 Enten aus Freiland- bzw. Auslaufhaltungen mit negativem Ergebnis untersucht. Bei sieben Tieren stehen die abschließenden Untersuchungsergebnisse noch aus. Darüber hinaus gelangten 25 Proben von Wildvögeln zur Untersuchung, in denen kein Geflügelpestvirus nachgewiesen werden konnte. In der Vorwoche wurden insgesamt 142 Hühner und 17 Gänse mit negativem Ergebnis untersucht. Beim Wildgeflügelmonitoring wurden 26 Wildvögel mit negativem Ergebnis untersucht.
Das Monitoring wurde schon vor der Anordnung des Freilaufverbots mit Start zum 15. Oktober verfügt. Bei Hausgeflügel konzentriert sich die Probennahme auf Betriebe, die nicht aufstallen können und deshalb von den Unteren Verwaltungsbehörden eine Ausnahmegenehmigung mit der Auflage verstärkter tierärztlicher Beobachtung erhalten haben. Beim Wildvogelmonitoring wird die Jagdstrecke der laufenden Jagdsaison bis Mitte Januar 2006 unter Beteiligung von Vogelkundlern nach wissenschaftlichen Erkenntnissen analysiert.