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Australien: Landesfremde Tierarten sollen eliminiert werden

Sydney (aho) – Folgt man in Australien einem Parlamentsbericht, der den australischen Abgeordneten im November unterbreitet werden soll, dann werden in den nächsten Jahren Millionen verwilderter Pferde, Kamele, Esel, Wildschweine, Kaninchen, Katzen und Füchse getötet. Experten empfehlen diese groß angelegte Aktion, um die einzigartige Artenvielfalt Australiens und die Landwirtschaft zu schützen.

Wie das australische Forschungszentrum CSIRO (Commonwealth Scientific & Industrial Research Organisation) mitteilt, entstehen allein durch verwilderte Kaninchen jährliche Schäden von 115 Million australische Dollar (1 Austr. Dollar = ca. 0,63 EURO) in der Wollproduktion, da die Kaninchen die Weideflächen der Schafe kahl fressen. Füchse verursachen laut CSIRO jährliche Schäden zwischen 500 und 750 Millionen australische Dollar. Die Schäden durch Wildschweine in der Landwirtschaft werden mit 100 Millionen veranschlagt. Nach Schätzungen leben auf dem australischen Kontinent unter anderem 23 Millionen Wildschweine, fünf Millionen Esel und 300.000 Pferde in freier Natur.

Der Parlamentsbericht empfiehlt, diese landesfremden Tierarten auszurotten. Auch die Natur – und Umweltorganisation WWF unterstützt den Vorschlag, da die durch Siedler eingeschleppten Tiere die australische Natur bedrohen. Der WWF fordert aber, die Tiere schonend zu töten.

Die Tiere sollen durch Jäger und Fallen ausgerottet werden. Ebenso soll auch das sogenannte „Gift 1080“ eingesetzt werden. Es ist ein geruch – und geschackloses weißes Pulver, welches als Wirkstoff Natrium-Monofluoroacetat enthält. Das Gift wird in Neuseeland seit den fünfziger Jahren gegen Kaninchen eingesetzt.

Tasmanische Schafhalter hatten erst kürzlich gefordert, gegen verwilderte Katzen vorzugehen.

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