animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Zwei weitere Scrapie-Fälle in Thüringen

Erfurt (aho) – Bei der Untersuchung von zwei in der Tierkörperbeseitigungsanstalt entnommenen Gehirnproben von verendeten Schafes aus Thüringen wurde durch das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems das Vorliegen von Scrapie endgültig bestätigt.

Damit wurde diese Erkrankung zum 9. und zum 10. Mal in Thüringen seit 2003 festgestellt (2003: 3 Fälle, 2004: 4 Fälle, 2005: kein Fall; 2006: bisher 3 Fälle).

Scrapie tritt bei Schafen und Ziegen in Europa seit über 250 Jahren auf. Die Krankheit gehört zur Gruppe der Transmissiblen Spongiformen Enzephalopathien, das heißt, sie ist eng mit BSE verwandt. Deshalb sind die im Falle des Auftretens von Scrapie nach EU-Recht zu veranlassenden Maßnahmen denen bei BSE ähnlich. Da aber Tiere auf Grund ihrer genetischen Struktur gegenüber Scrapie resistent sein können, wird zunächst eine Genotypisierung der Schafherde vorgenommen, um möglichst wenig Tiere töten zu müssen.

In Deutschland werden bei mindestens 18 Monate alten verendeten Schafen und Ziegen sowie von mindestens 18 Monate alten Schlachtschafen und geschlachteten Ziegen Proben zur Untersuchung auf Scrapie entnommen und im Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz untersucht. Seit 2001 wurde Scrapie in Deutschland in 127 Fällen festgestellt.

Eine Infektion des Menschen durch Scrapie-Erreger konnte ebenfalls bisher nicht nachgewiesen werden. Da die Schlachtschafe regelmäßig auf Scrapie untersucht werden und das so genannte Risikomaterial bei der Schlachtung entfernt wird, besteht nach gegenwärtigen Erkenntnissen für die Verbraucher keine Gefahr beim Verzehr von Schaffleisch.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.