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Dioxin durch Verbrennung nasser Holzhackschnitzel

Erfurt (aho) – Die Belastung von Futtermitteln mit Dioxin ist durch die Verbrennung nasser Holzhackschnitzel im Ofen des „Trocknungswerk Thüringen“ (TWT) in Apolda-Nauendorf ausgelöst worden. Bei Feuchtigkeit sei die Verbrennung nicht optimal, wodurch Dioxin entstehe, sagte eine Sprecherin des Agrarministeriums am Montag der Presse. Die Firma habe außerdem ein Laborergebnis mit überhöhten Dioxinwerten verschwiegen.

Nachdem im Rahmen der amtlichen Routinekontrolle bei einer Probe aus dem „Trocknungswerk Thüringen“ ein erhöhter Gehalt an Dioxin festgestellt wurde, hat das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt die Untersuchung der Rückstellmuster von zwei Chargen im Zeitraum vom 20.11. bis 23.12.2002 und vom 2.1. bis 9.1.2003 veranlasst. Außerdem wird dem Unternehmen die Trocknung von Backabfällen unter Nutzung des derzeitigen Verfahrens (Holzhackschnitzel-Heizung) mit sofortiger Wirkung untersagt.

Im Laufe des heutigen Tages werden die Abnehmerlisten der belieferten Thüringer Unternehmen erwartet, so dass eindeutig nachvollziehbar sein wird, wer Lieferungen aus der mit Dioxin belasteten Charge erhalten haben könnte. Eine List ist bereits eingetroffen und wird geprüft. Die beiden Thüringer Futtermittelbetriebe sind angewiesen, umgehend ihre Kunden über das bestehende Verwertungsverbot zu informieren. Die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft ist angewiesen, eventuell noch vorhandene Futtermittelreste sicherzustellen und untersuchen zu lassen.

Die Untersuchungsergebnisse von Eigenproben des Futtermittelherstellers, die dem Ministerium am vergangenen Freitag zur Verfügung gestellt wurden und die über dem Grenzwert für Dioxin lagen, wurden mittlerweile überprüft. Die Überprüfung hat ergeben, dass ein Teil der Eigenproben die gleiche Charge betrifft, bei der am 4. Dezember 2002 eine amtliche Probe genommen wurde. Der andere Teil der Eigenproben betrifft einen Bestand von 83,75 Tonnen Zwieback, der noch nicht ausgeliefert wurde. Dieser Bestand wird durch das Unternehmen umgehend unschädlich entsorgt.

Drei Unternehmen (jeweils eines aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen), von denen am vergangenen Freitag noch vermutet wurde, sie seien mit Backabfällen mit unzulässigem Dioxingehalt beliefert wurden, haben keine Lieferungen der betroffenen Charge erhalten.

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