Japan: 850.000 Hühner sollen wegen Vogelgrippe getötet werden
Tokio (aho) – Um einen Ausbruch der H5-Vogelgrippe einzugrenzen, sollen in der japanischen Präfektur Kagawa insgesamt 850.000 Hühner zweier Geflügelfarmen getötet werden. Hierzu informierte die Präfektur in eine Pressemitteilung am Freitag. Dies sind der sechste und siebte Fall der Vogelgrippe in der westlichen Präfektur Kagawa und die größte Keulung, die seit dem ersten Ausbruch der Vogelgrippe seit mehr als zwei Jahren durchgeführt wird.
Die Hühner auf den beiden Farmen im Ort Mitoyo wurden am Donnerstag in einer vorläufigen Untersuchung auf Vogelgrippe positiv getestet, nachdem auf den Farmen ein deutlicher Anstieg von Tierverlusten aufgefallen war.
Japans letzter Ausbruch der Vogelgrippe ereignete sich im Januar 2018. Damals mussten 91.000 Hühner auf einer Farm in der Stadt Sanuki, ebenfalls in der Präfektur Kagawa, wegen Vogelgrippe (H5N6) gekeult werden.
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