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Südtirol Kriebelmücken-Alarm im Eisacktal

Bozen (aho) – Kleine Tiere, große Wirkung: Aus dem Südtiroler Eisacktal werden die in dieser Saison ersten an Kriebelmückenstichen verendeten Rinder gemeldet. „Die Bauern sollten in den nächsten Tagen vorsichtig sein und in den Tallagen ihr Vieh wenn möglich nur nachts weiden lassen“, rät Landwirtschafts-Landesrat Hans Berger.

Die steigenden Temperaturen sorgen nicht nur für Freude, sondern bereiten vor allem den Viehbauern Sorgen. Zu Tausenden sind die Larven der nur rund drei Millimeter großen Kriebelmücken in den letzten Tagen geschlüpft, befallen nun in großen Schwärmen die Rinder auf den Weiden und stechen diese an den unbehaarten Stellen des Körpers, also in erster Linie an Maul, Euter oder Nase. Zwar sind einzelne Stiche der Mücke ungefährlich, treten diese aber massiv auf, so kann bei den Rindern ein allergischer Schock auftreten, der wiederum das Verenden des Tiers zur Folge hat.

„Um die Tiere zu schützen, sollte man diese in den Tallagen tagsüber nicht unbeaufsichtigt weiden lassen“, so der Landesrat. Sollte ein Bauer nämlich allzu große Mückenschwärme beobachten, können die Kühe noch rechtzeitig in den Stall gebracht werden. „Der wirksamste Schutz gegen die Stiche ist, die Kühe nur vor Sonnenauf- bzw. nach Sonnenuntergang auf die Weide zu lassen, da dann die Mückenschwärme nicht auftreten“, so Berger.

Für die Tiere, die in höheren Lagen gehalten werden, gilt dagegen genau das Gegenteil: „Die Tiere sollten dort vermehrt auf die Weide getrieben werden“, so Berger. Grund dafür ist, dass in den höheren Lagen die Mücken derzeit lediglich vereinzelt vorkommen und einzelne Stiche den Kühen nichts anhaben können, sie sogar eine Abwehrreaktion hervorrufen, die vor allergischen Schocks im Gefolge von zahlreicheren Stichen weitestgehend schützt.

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