Schweinepraxis: Was ist dran an „Turbomast“ und „physiologischer Überforderung“?
Gießen (aho) – In den letzten Monaten hat sich in Deutschland eine Debatte entwickelt, ob hohe Leistungen in der Schweinehaltung tierschutzwidrig sind. So erkennen manche Diskutanten eine „physiologische Überforderung“ von Schweinen in modernen Tierhaltungssystemen. Tierschutzbewegte Laien sprechen gar von „Turbomast“, ohne hierfür wissenschaftlich valide Daten vorzulegen..
In einem Beitrag für die Fachzeitschrift „Nutztierpraxis Aktuell“ beantwortet Prof. Hoy, Justus-Liebig-Universität Gießen, drei Fragen aus der Sicht der Wissenschaft:
1. Sind hohe Wurfgrößen unweigerlich mit einem Anstieg der Ferkelverluste verbunden und werden damit die Grenzen der Zucht auf Leistung erkennbar?
2. Erhöhen sich die Abgänge an Sauen als ein Hinweis auf eine mögliche Überforderung?
3. Führen hohe Masttagszunahmen möglicherweise zu einem Anstieg der Verluste und entstehen daraus eventuell Tierschutzprobleme?
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