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Sind britische MKS-Scheiterhaufen Dioxinschleudern?

London (agrar.de) – Das Verbrennen von über 500.000 Tieren in Grossbritannien erzeugte nach einem Bericht des ‚Independent‘ vom Sonntag mehr Dioxin als alle stark umwelt-verschmutzenden Quellen auf der Insel zusammen. Das Blatt beruft sich auf einen unveröffentlichten Bericht des National Environmental Technology Centre.

Danach sollen allein in den ersten sechs Wochen der Vernichtungs- aktion etwa 63 Gramm Dioxine freigesetzt worden sein, verglichen mit einem Jahresausstoss von jährlich 88 Gramm, den aus Fabrik- schloten entweicht. Für die Farmer bedeutet dies einen doppelten Schaden: sie verlieren ihre Tiere und müssen mit der Verseuchung ihrer Felder rechnen.

Dioxin ist eine hochgradig giftige Chemikalie, die bei einer Aufnahme in den menschlichen Körper nicht wieder ausgeschieden werden und Krebs verursachen kann. Die Weltgesundheitsorganisation WHO betrachtet eine tägliche Aufnahme von 1-4 pg/kg Körpergewicht (1 pg = 1 Billionstel Gramm) als für den Menschen tolerabel.

Nach Angaben des britischen Landwirtschaftsministeriums ist die Zahl der im Lande amtlich festgestellten MKS-Fälle bis zum ver- gangenen Wochenende auf 1426 gestiegen. Bisher wurden 1.511.000 Tiere gekeult. Darunter waren 310.000 Rinder, 1.112.000 Schafe, 88.000 Schweine und 1000 Ziegen.

Auch die als Alternative zur Verbrennung geschaffenen Massengräber stellen eine nicht abzuschätzende Gefahr für den ländlichen Raum dar: Farmer und Umweltschützer befürchten Beeinträchtigungen des Grundwassers.

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