animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Hitzestress im Stall: Kühe brauchen viel frische Luft und Wasser

(aid) – An heißen Sommertagen leiden viele Milchkühe unter Hitzestress, der die Eutergesundheit und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Milchbauern sollten vor allem auf eine gute Belüftung des Stalls achten, informiert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Wenn alle Tore und Fenster geöffnet sind, erhöht sich bereits der Luftaustausch. Auch Ventilatoren können bei hohen Temperaturen für Abkühlung sorgen. Auf der Weide sollten Schattenplätze wie Bäume und Büsche zur Verfügung stehen. Andernfalls sollten die Tiere nur am frühen Vormittag oder nachts weiden. Eine optimale Wasserversorgung ist im Sommer besonders wichtig. Denn der Flüssigkeitsbedarf steigt mit höheren Temperaturen kontinuierlich an. Hochleistungstiere saufen pro Tag durchaus 120 bis 150 Liter Wasser.
Der Hitzestress beginnt bereits bei Temperaturen ab 24 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von siebzig Prozent. Mögliche Folgen sind Störungen der Eutergesundheit und eine verminderte Fruchtbarkeit. So werden Kühe in heißen Sommermonaten schlechter trächtig. Das liegt unter anderem an der höheren Stoffwechselbelastung und dem Anstieg der Körpertemperatur auf 39 bis 40 Grad Celsius, erklären die Experten.
Zudem sinkt die Futteraufnahme bei warmer Witterung um 10 bis 20 Prozent, was die Milchproduktion beeinträchtigt. Meist wird das angebotene Kraftfutter noch gefressen, während die Grundfutteraufnahme zurückgeht. Die Kühe nehmen weniger Rohfaser auf, müssen dadurch weniger wiederkäuen und produzieren eine geringere Speichelmenge. Dadurch übersäuert der Pansen, und der Fettgehalt der Milch sinkt. Auch der Eiweißgehalt der Milch kann abnehmen, da die Kühe schlechter mit Energie versorgt sind.
Heike Kreutz, aid

Reply to “Hitzestress im Stall: Kühe brauchen viel frische Luft und Wasser”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.