Stemwede: Konventionelle Hennen und Eier ohne PCB-Belastung
Minden (aho) – Die Ergebnisse der Tierkörperuntersuchungen aus dem konventionellen Teil der Legehennenfreilandhaltung in Stemwede liegen jetzt vor. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA MEL) hat keine auffällige PCB-Belastung der Hennen festgestellt, teilte der Kreis Minden-Lübbecke mit.
Der Kreis Minden-Lübbecke hatte auf Weisung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) vorsorglich einen Teilbereich des konventionellen Betriebes, die Freilandhaltung, gesperrt. Das LANUV hatte auch hier Bodenproben entnommen, um weitere Hinweise auf die Ursache der PCB-Belastung zu bekommen. Der Kreis prüft zurzeit, ob die vom LANUV festgestellten Bodenbelastungen mit den vor Ort ermittelten Erkenntnissen übereinstimmen. Die Sperrung des Betriebes bleibt bis auf weiteres erhalten, heißt es.
Ebenfalls im konventionellen Teilbereich der Freilandhaltung des Betriebes entnimmt das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Kreises Minden-Lübbecke heute weitere Eierproben. Mit Ergebnissen der Proben ist frühestens Ende der Woche zu rechnen. Bisher hatten die Eier aus der konventionellen Haltung des Betriebes ebenfalls keine PCB-Belastung aufgewiesen.
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