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Weiterhin H5N1-Vogelgrippe bei Wildvögeln +++ Risiko für Nutzgeflügel hoch

Insel Riems (aho) Immer noch werden fast täglich Infektionen von Wildvögeln mit dem hoch pathogenen Vogelgrippevirus vom Typ H5N1 Asia im nationalen Referenzlabor für aviäre Influenza am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems festgestellt. Der aktuelle Stand liegt derzeit bundesweit bei 337 infizierten Wildvögeln. „Obwohl die Zahlen nicht mehr so drastisch zunehmen wie zu Anfang des Seuchengeschehens, bleibt die Lage problematisch,“ so der Präsident des FLI, Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter gegenüber der Presse. Das Risiko einer Einschleppung des Geflügelpestvirus in Nutzbestände sei weiterhin als sehr hoch einzuschätzen.

In acht Bundesländern trat das Virus bis jetzt bei Wildvögeln auf, hauptsächlich bei Wasservögeln. Aber auch infizierte Aasfresser wie Greif- und Rabenvögel wurde gefunden. In Sachsen wurde das Virus erstmalig in Deutschland auch in einen Nutzgeflügelbestand direkt oder indirekt über Wildvögel eingeschleppt. Obwohl vorher in Sachsen kein H5N1 Virus bei Wildvögeln gefunden wurde, war der Seuchenausbruch ein Hinweis auf die Anwesenheit des Erregers in den dortigen Wildvögeln. Der erste Nachweis einer H5N1 Infektion in einem Wildvogel in Sachsen folgte kurze Zeit später. „Dies verdeutlicht die fortdauernde Dynamik im Vogelgrippe-Geschehen in der Wildvogelpopulation“, so der Präsident des FLI. Auch die H5N1-Nachweise bei Störchen in Brandenburg müssten hinsichtlich der Herkunft der Infektionen genauestens untersucht werden.

Da nicht abzusehen ist, wann das Seuchengeschehen bei Wildvögeln zurückgeht, müssten Maßnahmen zur Verhinderung von Kontakten zwischen Nutzgeflügel und Wildvögeln nach Auffassung des FLI weiterhin durchgeführt werden. Im Gegensatz zur vorhandenen Bedrohung der Geflügelbestände sieht das FLI aber keine Anzeichen für eine Anpassung des H5N1 Virus an den Menschen. „Vogelgrippe ist immer noch primär eine Tierseuche“, bekräftigt Prof. Mettenleiter.

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