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Landwirtschaftlich genutzte Fläche im Zeitverlauf rückläufig

Wiesbaden (ots) – Die landwirtschaftlich genutzte Fläche ist in den letzten Jahren in Deutschland weiter zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober 2011 mitteilt, beträgt die von den Betrieben landwirtschaftlich genutzte Fläche im Jahr 2011 nur noch rund 16,8 Millionen Hektar, das sind 47 % der Gesamtfläche Deutschlands. 1995 wurden noch rund 17,3 Millionen Hektar Fläche landwirtschaftlich genutzt – somit ist die Fläche in den letzten 16 Jahren um gut 3 % zurückgegangen.

Den größten Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche hat 2011 das Ackerland mit 11,9 Millionen Hektar. Die Ackerfläche in Deutschland als wichtige Grundlage für die Sicherung der Ernährung ist im Zeitverlauf relativ konstant geblieben.
Mit einer Anbaufläche von 6,5 Millionen Hektar ist der Getreideanbau 2011 gegenüber 1995 nahezu unverändert – jedoch ist die Anbaufläche gegenüber 2010 um 78 000 Hektar leicht zurückgegangen. Die Erntemenge für Getreide beträgt 2011 voraussichtlich rund 37 Millionen Tonnen. Sie ist damit deutlich niedriger als 2010 (- 2,8 Millionen Tonnen).

Der Anbau von Kartoffeln ist im Gegensatz zum Getreide seit 1995 signifikant zurückgegangen: Bis 2011 haben die deutschen Landwirte die Anbaufläche um insgesamt fast ein Fünftel oder 56 000 Hektar reduziert. 2011 wurden noch auf 259 000 Hektar Kartoffeln angebaut. Dennoch ist die Erntemenge in den vergangenen Jahren gestiegen: 2011 wird die Kartoffelernte – auch aufgrund der für Kartoffeln günstigen Witterungsbedingungen – voraussichtlich rund 11,9 Millionen Tonnen betragen. Dies wären 2 Millionen Tonnen Kartoffeln mehr als 1995. Bei insgesamt zurückgegangenen Anbauflächen kann somit eine deutliche Zunahme des Ertrages je Hektar Anbaufläche in den letzten 16 Jahren festgestellt werden.
Die Anbauflächen für Futterpflanzen beziehungsweise Pflanzen zur Grünernte (zum Beispiel Silomais, Feldgras, Klee) sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Insgesamt nutzten die Landwirte 2011 eine Fläche von mehr als 2,8 Millionen Hektar für Futterpflanzen, ein Plus von fast 10 % gegenüber 2010 und knapp 58 % gegenüber 1995. Besonders deutlich hat sich dabei die Anbaufläche von Silomais ausgedehnt. Sie betrug 2011 rund 2 Millionen Hektar, das waren 63 % mehr als vor 16 Jahren. Dies ist unter anderem auf die steigende Bedeutung von Energiemais in Biogasanlagen zurückzuführen. Allein im Vergleich zu 2010 stieg die Silomaisfläche um 12%.

Die Grundfläche für den Anbau von Gemüse und Erdbeeren hat in den letzten 16 Jahren um fast ein Drittel zugenommen und erreichte mit rund 133 000 Hektar für das Jahr 2011 einen Spitzenwert.

Die Anbaufläche von Handelsgewächsen (zum Beispiel Ölfrüchte und Raps) betrug in 2011 rund 1,4 Millionen Hektar. Dies bedeutet zwar im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Rückgang von 8 %, dennoch ist die Anbaufläche um 23 % höher als 1995.

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