Kreis Kleve: Verdacht auf H7-Influenzavirus bei Puten bestätigt
Kleve (aho) – Der in einem Klever Putenmastbetrieb festgestellte Verdacht auf ein niedrigpathogenes Geflügelinfluenzavirus vom Subtyps H 7 hat sich bestätigt. Das teilte heute der Landkreis Kleve unter Berufung auf Untersuchungsergebnisse des Friedrich-Loeffler-Instituts mit.
Neben den bereits getroffenen Maßnahmen sind derzeit keine weiteren Vorkehrungen wie z.B. die Einrichtung von Sperr- und Beobachtungszonen oder eine Aufstallungspflicht notwendig. Außerdem bestehen für die Geflügelwirtschaft keine Handelsbeschränkungen.
Die im Kreis Kleve und darüber hinaus festgestellten Kontaktbetriebe stehen jedoch ab sofort unter behördlicher Beobachtung und das in diesen Betrieben gehaltene Geflügel wird zur Zeit amtstierärztlich untersucht. Darüber hinaus bietet die Geflügelwirtschaft den im Kreis ansässigen 35 Putenmastbetrieben vorsorglich einige Beprobung ihrer Bestände an.
Zur Zeit sind Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts damit beschäftigt, alle verwertbaren Daten im Zusammenhang mit dem Seuchenausbruch zu prüfen, um eine mögliche Herkunft des Virus zu ermitteln, so der Kreis in einer Medieninformation.
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