EU-Kommission lockert BSE-Auflagen für Futtermittel
(lid) – Knochensplitter in Futtermitteln stellen in Zukunft kein Problem mehr dar. Die EU-Kommission hat am Donnerstag, 26. Februar 2009 in Brüssel die Nulltoleranz für tierische Proteine in allen pflanzlichen Futtermitteln aufgehoben.
Bisher gab es nur eine Ausnahmeregelung für Rübenschnitzel. Da BSE weiter auf dem Rückzug sei, könnten die Schutzmaßnahmen gelockert werden, erklärte die Kommission gemäß einer Meldung des Agrarpressedienstes AIZ. Reste von Knochen im Boden gelangten immer wieder durch die Ernte ins Heu, ins Getreide oder in andere pflanzliche Futtermittel. Zudem hätten verbesserte Analysemethoden für Spuren von Proteinen vereinzelt rechtschaffene Futtermittelhändler in Schwierigkeiten gebracht.
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