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Lindemann: Moderne Tierernährung muss klimarelevante Wirkungen langfristig minimieren

Braunschweig / Berlin (aho/lme) – „Die moderne Tierernährung muss dazu beitragen dass die klimarelevanten Wirkungen langfristig minimiert werden“, sagte Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium bei der Eröffnung eines Workshops in Braunschweig, der sich mit moderner Tierernährung befasst. „Die Tierhaltung der Zukunft wird unter den Bedingungen des Klimawandels deshalb auch davon abhängen, wie sie sich der Generationenverantwortung stellt.“

Wichtiges Ziel müsse es sein, die Treibhausgasemissionen so gering wie möglich zu halten. Das betreffe insbesondere die Methan- und Lachgasemissionen aus den tierischen Verdauungsprozessen und aus dem Wirtschaftsdünger. Andererseits können höhere Temperaturen in Folge der Erderwärmung die Nahrungsaufnahme und die Produktivität der Tiere verringern. Auch die Einschleppung und Ausbreitung neuer Krankheiten werde durch den Klimawandel beschleunigt. So gesehen sei die Tierhaltung in einer schwierigen Situation.

Allerdings seien durch die Verbreitung und Anwendung vorhandener Kenntnisse und durch eine gute landwirtschaftliche Praxis wirksame Fortschritte zu erreichen. Dies umzusetzen sei eine wichtige Aufgabe für den Berufsstand selbst, aber auch für die Zulieferindustrie und für die landwirtschaftliche Beratung. Im Hinblick auf eine nachhaltige Anpassung müsse auch die Forschung weiterentwickelt und insbesondere die Tierzucht und das Management gefördert werden. „Im Rahmen der Neuordnung der Ressortforschung haben wir ein Institut geschaffen, das sich speziell mit der agrarrelevanten Klimaforschung befasst“, erklärte Lindemann. Dies sei wichtig, denn die Diskussion um den Klimawandel und die Forderungen nach wirksamen Gegenmaßnahmen würden auch die Landwirtschaft betreffen. „Da brauchen wir tragfähige Strategien.“

Der Workshop „Moderne Tierernährung – sicher, effizient und klimaschonend“ fand vom 13. bis 14. November 2008 im Forum des Heinrich von Thünen-Instituts in Braunschweig statt.

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