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Landkreis Oberhavel: Wiederholt Tierabfälle illegal im Wald abgeladen

Oranienburg (aho) – Immer wieder werden illegal abgelagerte Fleisch –, Schlacht – und Lebensmittelabfälle gefunden. So auch am vergangenen Freitag im Kreis Oberhavel an einem Waldweg parallel zur Landesstraße 213 zwischen Freienhagen und Neuholland. Dabei handelte es sich in diesem Fall um zwölf große Müllsäcke mit unterschiedlichem Inhalt: halbierte, abgekochte Schweineschädel und andere Knochen, leere Därme, ganze Fische (Rotfedern, Plötzen etc.), Fischköpfe, Fischfilets und filetierte Fischgräten.

Wegen der Gefahr von Seuchen wurden die Tierreste noch am gleichen Tag durch eine Fachfirma entsorgt. Die Mitarbeiter des Veterinäramtes gehen davon aus, dass die Abfälle nicht sehr lange an dem Waldweg gelegen haben können, eventuell erst am Vortag abgekippt worden sind. Die Säcke waren weitestgehend unversehrt und wiesen keine Anzeichen auf, dass sich Raub- oder Schwarzwild an ihnen zu schaffen gemacht haben.

Die illegale Ablagerung war bereits der dritte Fall in den vergangenen Monaten. Ähnliche Tierabfälle sind an der Kreisgrenze in der Nähe der Bundesstraße 109 zwischen Zerpenschleuse und Klosterfelde (Landkreis Barnim) sowie am 19. August an der Verbindungsstraße zwischen Briese und Summt aufgefunden worden.

Nach dem Tierische-Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz (TierNebG) müssen verendete oder tot geborene Tiere schnell und unschädlich beseitigt werden, da sie die Gesundheit der Tierbestände und die Gesundheit des Menschen gefährden. Tierkörper, Tierkörperteile und Erzeugnisse sind entsprechend des Gesetzes zur Durchführung gemeinschaftsrechtlicher Vorschriften über die Verarbeitung und Beseitigung von nicht für den menschlichen Verzehr bestimmten tierischen Nebenprodukten zu beseitigen, so der Kreis Oberhavel in einer Presseinformation.

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