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Weniger Schweine in der EU

(ZMP) – Der Prognoseausschuss der EU-Kommission erwartet einen deutlichen Rückgang der Schweineproduktion in den nächsten Monaten, nachdem EU-weit die Sauerherden so stark reduziert worden sind wie nie zuvor. Das geringere Angebot wird nach Meinung der Experten zu festen Schlachtschweinepreisen führen.

Grundlage für die Prognose eines rückläufigen Angebotes sind die Viehzählungsergebnisse des Frühjahres. Zwar liegen erst für 15 der insgesamt 27 Mitgliedsländer Ergebnisse vor, doch repräsentieren diese Länder über 90 Prozent des Marktes. Danach hat sich der Schweinebestand im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Millionen Tiere oder 5,6 Prozent verringert.

Sauenbestand drastisch verkleinert

Weitaus bedeutender ist jedoch die drastische Reduktion des Sauenbestandes um 1,25 Millionen Muttertiere, was einem Rückgang von 8,7 Prozent entspricht. Niemals zuvor hat es solch einen starken Abbau der Sauenherde gegeben.

Langsamer Rückgang 2008

Die volle Auswirkung des Bestandsabbaus ist in der EU bisher noch nicht überall zu spüren. Insgesamt wird sich für die EU-27 der Produktionsrückgang daher im Jahr 2008 noch in Grenzen halten und lediglich zwischen ein und zwei Prozent betragen.

Stärkerer Rückgang 2009

Im Jahr 2009 dürften die Folgen des Bestandsabbaus deutlicher zu spüren sein. In der Summe der EU-Länder könnte sich der Erzeugungsrückgang im ersten Halbjahr auf vier bis fünf Prozent belaufen, und auch im zweiten Halbjahr dürfte die Produktion noch unter dem Vorjahresniveau bleiben. Unterstellt man einen Rückgang von vier Prozent im ganzen Jahr, dann entspräche dies einer Minderproduktion von 10 Millionen Schweinen oder 900.000 Tonnen. Die fehlende Menge könnte durch einen Rückgang des internen Verbrauches und rückläufige Drittlandsexporte ausgeglichen werden.

Schweinepreis bleibt hoch

Sollte nichts Außergewöhnliches passieren, dann dürften sich die EU-Schweinepreise bis weit in das Jahr 2009 hinein auf einem vergleichsweise hohen Niveau bewegen. Nach der üblichen saisonalen Abschwächung um den Jahreswechsel herum wird vom Prognoseausschuss ein stetiger Anstieg bis in den Sommer hinein erwartet. Für das erste Quartal 2009 lässt sich im Schnitt der Prognosen ein Niveau von etwa 1,60 Euro je Kilogramm und für das zweite Quartal eines von 1,70 Euro je Kilogramm in der Handelsklasse E ableiten. Gegenüber dem Vorjahr entspräche dies einem Preisanstieg zwischen 10 und 15 Prozent. Wegen des niedrigeren Ausgangsniveaus rechnen Frankreich und Dänemark sogar mit einem Preisanstieg von mehr als 20 Prozent.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 08.10.2008

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